SCHWERE BEINE - GESCHWOLLENE BEINE

Woher kommen schwere, geschwollene Beine?

Schwere, geschwollene Füße und Unterschenkel können viele Gründe haben. In jedem Fall muss ein Arzt die Ursache abklären.

Handelt es sich um eine Venenschwäche, entwickelt sich das Ödem im Lauf des Tages. Wenn die Venenklappen nicht mehr richtig schließen, dann versackt das Blut in den Beinen, staut sich und drückt auf die Venenwand, die nachgibt und sich weitet. Das verursacht Stauungsbeschwerden in den Beinen, die sich durch Schweregefühl, müde Beine und Schwellungen äußern. Unbehandelt kann die Venenschwäche früher oder später zu schwerwiegenden Komplikationen (z.B. Hautentzündungen, Venenentzündungen oder offenen Beinen) führen. Deshalb ist eine frühzeitige Diagnostik wichtig, insbesondere bei familiärer Vorbelastung.

Ein Ödem sollte deshalb als Warnsignal für eine Gefäßerkrankung rechtzeitig erkannt werden.

Was hilft gegen schwere, geschwollene Beine?

Viel Bewegung und das Tragen von Kompressionsstrümpfen sind die wichtigsten Bestandteile der konservativen Therapie. Kneipp'sche Anwendungen und Thalgo-Kältewickel aus Algen, Kampfer und Menthol können zur Linderung der Beschwerden beitragen. Reicht eine konservative Therapie nicht aus, bieten sich andere invasive Behandlungsmethoden an.

Eine weitere Ursache kann auch eine Erkrankung der Lymphgefäße sein. Durch Störungen im Lymphabfluss entsteht ein Rückstau der Gewebsflüssigkeit und es kommt zu dauerhaft geschwollenen Beinen.

Die Ursache für Ödeme ermitteln: Diagnostik

Behandlung von Ödemen: Therapie